Polyphenloe sind die neuen Darmessenzen

Polyphenole: Noch essbarer Pflanzenstoff oder schon Therapeutikum?

Die Multitalente für Ihre (MIKROBIOM)GESUNDHEIT

Gesundheitsfördernde Polyphenole – Natürliche Kraftstoffe für Wohlbefinden und Prävention

Polyphenole sind allgegenwärtige bioaktive Moleküle, die in essbaren Pflanzen vorkommen und einen wichtigen Bestandteil unserer Ernährung darstellen. Obwohl sie keinen direkten Nährwert liefern, besitzen sie eine beeindruckende antioxidative und antientzündliche Wirkung, die unsere Gesundheit auf vielfältige Weise unterstützen kann. Hochkonzentriert sind Polyphenole in Obst, Gemüse, Nüssen, Hülsenfrüchten und einigen Teesorten zu finden – und sie gelten als äußerst wirkungsvolle und gesundheitsfördernde Verbindungen.

In der Wissenschaft rückt die Nutzung von Polyphenolen zur therapeutischen Intervention zunehmend in den Fokus. Besonders im Zuge der „Back to Nature“-Bewegung stellen sie eine wertvolle Alternative für natürliche Heilmethoden dar. Die vielfältigen Effekte dieser Substanzen reichen von herz- und leberschützenden Eigenschaften über fettsenkende Wirkungen bis hin zu krebshemmenden, antiviralen, antibakteriellen, entzündungshemmenden, lungenschützenden und antidiabetischen Effekten. Man könnte fast meinen, es handele sich bei manchen Polyphenolen schon um pharmakologische Wirkstoffe – so vielfältig sind ihre positiven Einflüsse.

Ein besonderer Vorteil der Polyphenole ist ihre Wirkung auf das Mikrobiom: Sie fördern nützliche Darmbakterien und hemmen potenziell schädliche Arten – ein sogenannter „2-fach-Effekt“, der sie zu hochqualitativen Verbindungen für gezielte Ernährungsstrategien macht. Aufgrund dieser Eigenschaften hat die International Scientific Association for Probiotics and Prebiotics (ISAPP) Polyphenole kürzlich in die Liste der Präbiotika aufgenommen – Verbindungen, die nachweislich die Gesundheit fördern.

Polyphenole sind außerdem starke Antioxidantien, die die Funktionen antioxidativer Vitamine und Enzyme ergänzen und verstärken. Sie wirken als Abwehr gegen oxidativen Stress, der durch einen Überschuss reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) verursacht wird, und modulieren zelluläre Signalwege – zentrale Mechanismen für die Krankheitsprävention. Neueste Studien zeigen, dass verschiedene Polyphenol-Untergruppen in Bezug auf Stabilität, Bioverfügbarkeit und physiologische Wirkung erheblich variieren können. Da sie in Pflanzen als vielfältige Stoffgemische vorkommen, ist die genaue Wirkung auf das Darmmikrobiom noch Gegenstand intensiver Forschung – ein vielversprechendes Feld für schonende Therapien und präventive Ansätze.

Kurz gesagt: Polyphenole sind natürliche Kraftstoffe, die durch ihre antimikrobiellen Eigenschaften einen doppelten Nutzen für das Mikrobiom bieten. Sie fördern nützliche Darmbakterien, hemmen schädliche Arten und tragen so zu einem gesunden Gleichgewicht im Darm bei. Damit sind sie eine vielversprechende Grundlage für innovative Ernährungsstrategien mit therapeutischem Potenzial.

Alte Hüte neu verpackt?

Die besten Lebensmittel stammen aus pflanzlichen Quellen, vorzugsweise in Form von Vollwertkost wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Eine überwiegend pflanzliche Ernährung unterstützt die Entwicklung von Bakterien im Darm, die mit einem geringeren Risiko für Herzkrankheiten, Fettleibigkeit und Diabetes in Verbindung gebracht werden. Das ist alles schon bekannt! Man erhält alte Ernährungstipps, nur neu begründet.  

Was ist der Unterschied und warum ist Bonafeel besser?

Polyphenole sind zwar bekannt für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften, aber sie sind kaum bioverfügbar. Das bedeutet, dass die Substanzen nach dem Verzehr nur sehr schlecht im Körper verteilt werden. Ein Großteil wird sofort wieder ausgeschieden, bevor sie am Wirkort wirken können – ein Phänomen, das man den First-Pass-Effekt nennt. Aufgrund ihrer extremen Wasserunlöslichkeit scheiden wir die meisten Polyphenole in hohem Maße aus, bevor sie ihre Wirkung entfalten können.

Bonafeel setzt hier an: Es verkapselt die Polyphenole so, dass nennenswerte Mengen im Dickdarm beim Mikrobiom ankommen. Dort können sie ihre präbiotischen Eigenschaften entfalten und so dazu beitragen, Dysbiosen im Darm schneller zu beheben.

Dank einzigartiger Forschung weiß Bonafeel genau, wann und in welcher Konzentration bestimmte Pflanzenstoffe benötigt werden. Das ist eine innovative Herangehensweise. Die positiven Effekte, die sich über das Mikrobiom ergeben, können gezielt genutzt werden, um die Gesundheit nachhaltig zu fördern.

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