Medizin der Zukunft
DAS DARM MIKROBIOM

Der Schlüssel zum Wohlbefinden

Der Einfluss auf die Gesundheit ist immens

Bring Deinen Darm im Topform – mit Wissen über Dein Mikrobiom

Mikrobiomgesundheit = Darmgesundheit = Menschengesundheit. Der Darm steht mit fast jedem Organ über definierte Achsen in Verbindung. 

Entscheidend ist die gesamte Stoffwechselleistung, sowie die funktionellen Gruppen des Mikrobioms. Was hält mein Mikrobiom gesund?

Das Mikrobiom ändert sich natürlich im Laufe des Lebens. Jedoch dauerhafte Änderungen am Mikrobiom absichtlich vorzunehmen ist schwer. 

Der Darm ist das Zentrum für diverse Erkrankungen

Für Genesung immer zuerst den Darm ins Gleichgewicht bringen 

Der Mensch ist ein Holobiont

Ein Superorganismus, der nur im Zusammenspiel mit seinen Bakterien betrachtet werden darf. Wenn Darmbakterien sterben, stirbt auch ein Stück von uns.

Laborparameter

Wie fit ist mein Darm? Schleichende Entzündungen merkt man oft zu spät. Hilfreiche Darm-Parameter: Mikrobiomtest, sIgA, Calprotectin. alpha-1-Antitrypsin, Zonulin.

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Nachteilige Darmflora

Infektanfälligkeit, Allergien, Autoimmunerkrankungen, chronische Erkrankungen, CFS, Malignome, Übergewicht, Hautprobleme, psychische Gesundheit, neurodegenerative Erkrankungen, Psyche und generelles Wohlbefinden hängen vom Darm und seinen Bakterien ab!

Innovative Nahrungsergänzung

Die Lösung: Heutzutage existieren sehr gute Möglichkeiten das Zusammenspiel Mikrobiom-Darm-Immunsystem positiv zu beeinflussen und seine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.

Zusammenspiel Mikrobiom – Darmwand – Immunsystem

Ausgangspunkt sind Schäden an der Darmwand

Fäulniskeime haben Überhand und „gute“ Bakterien fehlen

"Leaky Gut"

DAS MIKROBIOM SELBST THERAPIEREN

Ein Leitfaden

Frequently Asked Questions

Tooth valuable resources, dental care should take us regularly to stay healthy. Oral Health Overview. Good dental or oral care is important to maintaining healthy teeth, gums, and tongue. Oral problems, including bad breath, dry mouth, canker or cold sores, TMD, tooth decay, or thrush are all treatable with proper diagnosis and care.

Urgent care centers are a relatively new addition to the healthcare industry that have helped to benefit both community medical services and patients. As a fast, affordable alternative to emergency room care for patients with non-life-threatening conditions, urgent care medical clinics offer people a convenient treatment option.

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GUTER START INS LEBEN
LEIDER LECKER
ANTIBIOTIKUM

Wie schnell kann ich mein Mikrobiom ändern?

Stabilität des bakteriellen Gefüges Das Mikrobiom – ein zartes Pflänzchen, das viele Pflanzenstoffe braucht

Alles, was der Dünndarm nicht verarbeiten kann, gelangt in den Dickdarm, wo die Bakterien die übrig gebliebenen Nahrungsbestandteile zersetzen. Die Möglichkeiten der Bakterien dazu sind um ein Vielfaches höher als beim Menschen, da das Mikrobiom über deutlich größere genetische Ausstattung und mehr Verdauungsenzyme verfügt. Daher ist auch alles, was für den Menschen unverdaulicher Ballaststoff ist, bestes Futter für die Mikroben. Aus evolutionärer Sicht ist das wohl eine Möglichkeit, mehr und neue Nahrung zu erschließen, wenn das Mikrobiom dem Menschen noch Energie aus eigentlich unverdaulichen Substanzen bereitstellt. Japaner haben beispielsweise ein Darmbakterium, das in der Lage ist, Meeresalgen zu verdauen, wie sie für Sushi verwendet werden. Europäer und Amerikaner besitzen dieses Bakterium nicht. In der heutigen Überflussgesellschaft sind wir allerdings mehr als genug mit Kalorien versorgt und müssen eher darauf achten, dass die Bakterien möglichst wenig weitere Kalorien bereitstellen.

Das Mikrobiom ist ein sehr flexibles Gebilde.

Binnen Stunden kann es sich verändern. Bakterien vermehren sich alle 20 Minuten (Generationszeit) und würden bei idealen Bedingungen exponentielles Wachstum zeigen. Diejenigen also, die beste Futterbedingungen vorfinden, vermehren sich auch am schnellsten:

Das Mikrobiom ändert sich praktisch nach jeder Mahlzeit.

Solange man vielfältig isst und alternierend verschiedene Bakterien-Arten mal hoch und mal runtergeregelt werden, ist das kein Problem. Doch wenn ein Mensch zu viel Fertiggerichte, Fleisch oder Zucker zu sich nimmt, kann dies die Bakteriengemeinschaft auf Dauer in eine Schieflage bringen. Dann nimmt die Vielfalt ab und schädliche Bakterien erhalten die Oberhand, welche z.B. Giftstoffe produzieren oder Entzündungen auslösen.

Eine dauerhafte Schieflage braucht je nach Intensität der Einwirkung Monate bis Jahre, um sich permanent einzustellen.

Genauso lange braucht es auch, um sich wieder zu regenerieren. Nach einer Diät dauert es beispielsweise bis zu 15 Wochen nach einer Diät, bis sich das dysbiotische, übergewichtige Mikrobiom normalisiert hat. Nach manchen Antibiotika-Behandlungen dauert es ebenfalls Monate bis sich der Darm wieder regeneriert hat. Es kann auch zu einem Reizdarmsyndrom kommen und in manchen Fällen arbeitet der Darm sogar dauerhaft nicht mehr so wie zuvor. Dann sind einige Arten einfach verschwunden.

Polyphenole machen Mikrobiomänderungen schneller (binnen 3 Wochen) und effektiver möglich!
Die MIKROBIOMAKTIVEN PFLANZENSTOFFE sind neuartige Präbiotika.

Das Mikrobiom von der Wiege bis zur Bahre!

Die Entstehung des Mikrobioms beginnt mit der Geburt.

Während der Geburt gelangen zahlreiche Bakterienarten von der Vagina der Mutter über den Mund des Babys in den Darm. Wobei das Mikrobiom der Mutter während der Schwangerschaft (Ernährung, Antibiotika, Stress) entscheidend ist für die mikrobielle Zusammensetzung im kindlichen Darm im Anfangsstadium. Diese wiederum hat Einfluss auf die Entwicklung des Kindes hinsichtlich seiner kognitiven Fähigkeiten, seines Metabolismus und der Immunabwehr. Auch frühkindliche Allergien können daraus entstehen. Da der Darm des Säuglings bei der Geburt noch keine Bakterien enthält, finden die ersten Keime ideale Bedingungen vor und können sich kräftig vermehren. Das ist der Zeitpunkt, wo das Immunsystem zum ersten Mal in Kontakt mit Bakterien kommt. Das Wechselspiel beginnt: Mikroben gegen das Abwehrsystem, deren funktionelles Zusammenspiel ein Leben lang über Gesundheit und Krankheit entscheiden wird. Mit dem Säugen nimmt das Neugeborene viele präbiotisch wirkende Mehrfachzucker (Oligosaccharide) auf, die in der Muttermilch enthalten sind. Zusätzlich befinden sich in der Muttermilch auch Antikörper. Die Muttermilch ist bei jeder Mutter anders und hat einen erheblichen Einfluss auf die Zusammensetzung des sich entwickelnden Mikrobioms. Sie beeinflusst also mit, welche Bakterien im Darm toleriert werden und welche nicht. Alles was das Kind in den ersten Monaten und Jahren seines Lebens in den Mund bekommt, wird die Bakterienflora bereichern. Dazu gehören Mikroben anderer Menschen, oder jene im Essen, von Haustieren und sogar Schmutz vom Fußboden. Auf diese Weise lagern sich mehr und mehr Mikroben an und es entsteht eine Vielfalt. Siedeln sich zu wenige an oder stimmt das Zusammenspiel zwischen Immunsystem und den Bakterien nicht optimal, steigt die Anfälligkeit für Allergien oder womöglich Herz-Kreislauf Problemen oder Ähnliches. Nach 3 Jahren ist die erste Entwicklung des Mikrobioms abgeschlossen und es ist so stabil und vielfältig wie bei einem Erwachsenen. Bei Kindern die per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen sind, nicht mit Muttermilch gestillt wurden oder in einer zu sauberen (keimfreien) Umgebung aufgewachsen sind, hat das Mikrobiom mehr Probleme sich einzustellen und es können Krankheiten für das spätere Leben in dem frühen Stadium programmiert werden. LINK Lacti und Bacti Landingpage, wenn der Shop steht.

Im Erwachsenenalter ist es gemäß des Enterotyps und des Lebensstils in einem gewissen Rahmen relativ stabil.

Das Mikrobiom ist ein dynamisches Gebilde, das für die einzelnen Lebensphasen permanenten, tiefgreifenden Änderungen unterliegt. Doch manchmal entstehen Fehlanpassungen, die Immundefizite oder Entzündungen auslösen und sich wiederum negativ auf die Darmgemeinschaft auswirken. Ein entzündlicher Teufelskreis trägt maßgeblich zu Alterskrankheiten und Gebrechlichkeit bei. Das Mikrobiom sollte zwischen 30 und 70 Jahren relativ stabil bleiben. Die Vorsorge für eine diverses Mikrobiom im Alter sollte aber dennoch nicht erst mit 70 Jahren beginnen, sondern schon im mittleren Alter zwischen 40 und 50. Mikrobiomaktive Pflanzenstoffe sind hierfür besonders geeignet, weil sie eine hohe antientzündliche Wirkung haben und viele von den richtigen Bakterien wachsen lassen.

Das fortschreitende Alter geht mit Veränderungen der Darmmikrobiota einher. Diese sind durch einen Verlust der nützlichen, kommensalen Mikroben gekennzeichnet, die durch intrinsische und extrinsische Faktoren wie Ernährung, Medikamente, eine im Alter vorwiegend sitzende Lebensweise und chronische Erkrankungen in ihrer Häufigkeit und Aktivität beeinflusst werden.

Mikrobiomaktive Pflanzenstoffe als Jungbrunnen?

Typische Veränderungen im Alter sind ein Verlust der Diversität, was mit darmassoziierten Komorbiditäten einhergeht, wobei das Mikrobiom von älteren Menschen von Proteobakterien dominiert wird (die z.B. die potenziell pathogenen Escherichia/ Shigella enthalten). Bei gesunden Erwachsenen machen Proteobakterien nur etwa 16% der Arten aus und wird von Firmicutes und Bacteroidetes (ca.80%) dominiert. Die Mikrobiomänderungen schädigen das Darm-Gleichgewicht und schaffen eine pro-inflammatorische Umgebung, die typische Alterserscheinungen wie z.B. die Immunseneszenz hervorruft – also einer altersbedingten, eingeschränkten Immunreaktion auf Krankheitserreger. Die Zusammenhänge zwischen dem Altern und auftretenden mikrobiellen Dysbiosen mit den typischen Folgen der Darmdurchlässigkeit, Entzündung und Rückgang der Immunfunktion können als therapeutischer Ansatz dienen, um die Immunalterungsuhr umzukehren und möglicherweise eine insgesamt gute Gesundheit im Alter zu unterstützen. Studien haben ergeben, dass die Vielfalt der Bakterienarten sogar im Alter zunehmen kann, bzw. sie eine sinkende Vielfalt durch das Wachsen von gesundheitsfördernden, weniger dominanten Arten, wie (z.B. Akkermansia, Bifidobacterium, Christensenellaceae) ausgleichen.

Vergleichende Untersuchungen an gesund gealterten Chinesen und Italienern zeigten trotz aller Unterschiede aufgrund der Genetik, Ernährung und Umweltbedingungen auffällige Gemeinsamkeiten bestimmter Bakterienarten, die möglicherweise für ein gesundes Altern verantwortlich sind. Dazu zählen die SCFA-produzierenden Bakterien wie Akkermansia spp. und Clostridien XIVa. Diese werden durch mikrobiomaktive Pflanzenstoffe vermehrt zum Wachsen angeregt.

Dass das Mikrobiom insbesondere durch die im Alter vermehrt auftretenden permanenten Entzündungsreaktionen beeinflusst wird, liegt daran, dass Entzündungen reaktive Sauerstoffradikale produzieren. Im Darm leben aber viele Mikroorganismen, die keinen Sauerstoff vertragen. Die strikt anaerob lebenden Bakterien, wie die Firmicutes werden dadurch inaktiviert und die Proteobakterien, denen der Sauerstoff nichts ausmacht, werden begünstigen. Dies ist häufig bei Älteren zu beobachten. Schädliche Keime wie (Enterobacteriaceae, Enterococcaceae, Staphylococcaceae) gedeihen in den entzündlichen Bedingungen, weil sie gegenüber der reaktiven Sauerstoff Radikale (ROS) tolerant sind und fördern dann weiterhin Entzündungsreaktionen.

GEBRECHLICHKEIT IST MIT ABNEHMEN DER VIELFALT VERBUNDEN.

Wobei erhöhte Arten von Eubacterium dolichum und Eggerthella lenta zusammen mit sinkenden Faecalibacterium prausnitzii als ein Muster für die Anfälligkeit für die Altersgebrechlichkeit gesehen wird. Bei den 100-Jährigen wird das Mikrobiom immer noch von Firmicutes und Bacteroidetes dominiert. Allerdings ändern sich die Anteile einzelner Firmicutes-Arten. Die SCFA-produzierenden Clostridium XIVa sinken, während Bacillus Arten zunehmen. Diverse Butyrat-Produzenten (Ruminococcus obeum, Roseburia intestinalis, Eubacterium ventriosum, Eubacterium rectale, Eubacterium hallii, Papillibacter cinnamovorans und Faecalibacterium prausnitzii) sind reduziert, während andere Arten (Anaerotruncus colihominis und Eubacterium limosum) häufiger zu finden sind und ein mögliches Muster für Langlebigkeit darstellen.

TIPP: WICHTIG IST, DASS MAN MIT KRANKHEITSVORBEUGENDEN MASSNAHMEN NICHT ERST IM HOHEN ALTER ANFÄNGT, SONDERN IN MITTLEREM ALTER ZWISCHEN 40 UND 60 JAHREN.

Die 5 Säulen eines gesunden Darm-Mikrobioms

Ernährung

Schlaf

Trinken

Bewegung

Stressmanagement

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